Nachdem in Heinsberg die Christuskirche fertiggestellt werden konnte, wurde auch bei den Gemeindegliedern von Oberbruch der Wunsch wach, eine eigene Kirche zu bauen.
Die Unterstützung durch den Stadtrat und die Firma Glanzstoff überzeugte schließlich auch Pfarrer Fuchs, der diesem Wunsche zunächst skeptisch gegenüber stand.

Architekt Walter Jendges wurde mit den Planungen beauftragt.

Am 27.09. 1964 konnte die evangelische Erlöserkirche in Oberbruch feierlich in Dienst genommen werden.

Die Gebäudestrukturanalyse aus dem Jahr 2009 hat aufgewiesen, dass es der Kirchengemeinde finanziell nicht möglich ist, die Kirche zu sanieren und zu erhalten.
So hat das Presbyterium einen Entwidmungs- und Verkaufsbeschluss gefasst.

Am 25.08.2018 wurde die Erlöserkirche in einem Gottesdienst unter Mitwirkung von Superintendent Jens Sannig entwidmet.